Das Programm der Peritonealdialyse (PD), bis jetzt als Modell der kontinuierlichen ambulanten Peritonealdialyse (CAPD), hat am 12.12.2009 angefangen, mit Einführung der Katheter bei drei Patienten, die damals mit Hämodialysen behandelt wurden (HD) und die eine total ausgenutzte dauerhafte Möglichkeit der kontinuierlichen Blutzuganges für HD hatten. Die Patienten sind danach für eine eigenständige Behandlung eduziert worden, in Hausbedingungen, mit kontinuierlichen Kontrollen einmal im Monat.

Neben diesen Patienten, haben wir noch vier Patienten aufgenommen und wir verfolgen sie. Diese Patienten waren auch auf einem PD Programm, die sich in Zentren in Belgrad behandelt und kontrolliert haben.

In alltägliche Aktivitäten ist auch Edukation vor der Dialyse einbeschlossen worden, d.h. Edukation von Patienten und den Familienangehörigen, die ein Bestandteil eines integrierten Zuganges der Patientenbehandlung mit terminaler Niereninsufizienz sind, mit der den Patienten ein Wahlmöglichkeit bzgl. der therapischen Prozedur gegeben wurde.

In der Klinik für Urologie ist am 04.5.2010 eine Katheterimplantation für PD unternommen worden, diesmal eigenständig, ohne Hilfe der Chirurgen, die zu Edukationsbesuch in der Klinik sind, beim Patienten, der davor ein Programm der Edukation vor der Dialyse unternommen hatte, und der gleichzeitig auch für die Nierentransplantation vorbereitet wurde.

Gleichzeitig mit der Implementation der therapischen Prozedur und Edukation des Patienten ist eine Organisationsstruktur entwickelt worden, die ein Formieren der Protokolle der klinischen Verfolgungen und Behandlungen dieser Patienten umfasst, mit denen alle Prozeduren, die angewendet werden – die Testierung der Transportmechanysmen der Peritonealmembrane einbeschließend, umfasst sind, wie auch das Informieren des Labors über notwendige Tests und Untersuchungen, die bis jetzt nicht gemacht wurden. Das Comuterprogramm „PD-Adequest“ wurde installiert, der in allen hochentwickelten Zentren für PD angewendet wird, und ermöglicht die Analyse und Planung des Programms der PD, mit Gründung der Datenbank des Patienten. Gleichfalls wurde ein System der Patientenversorgung mit Verbrauchsmaterial für die PD aufgestellt, in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsversicherungsfond und ermächtigten Lieferanten. In die alltägliche Therapie ist ein rekombiniertes himanes Erythropoietin mit langer Wirkung eingeführt worden – MIRCERA eingeführt worden, womit wir eines der ersten Zentren mit der Anwendung solcher Art der Behandlung geworden sind.

Nach Plan und Programm für dieses Jahr ist geplant, dass mit dieser Behandlungsmethode 20 Patienten umfasst werden. Bis jetzt ist die Zahl der Patienten bei acht Patienten. Während diesem Zeitraum ist das Verbrauchsmaterial von zwei Lieferanten angewendet worden, die an der Ausschreibung ausgewählt wurden, Fresenius Medical Care und Baxter. Die Menge des Materials, das verwendet wurde, ist folgende:

• Fresenius Medical Care: 212 Beutel der Lösung mit osmotischer Glukosekomponente.
• Baxter: 607 Beutel mit osmotischer Glukosekomponente, 55 Beutel mit Aminosäurenauflösungen, 26 Beutel mit Laktat-Lösung und 10 Beutel mit osmotischer Komponente von Ikodekstryn.

Obwohl sich diese Patientenanzahl klein anhört, müssen wir erwähnen, dass mit der bisher gemachten Arbeit, diese Tätigkeiten weiterentwickelt werden können, so wie sie auch in anderen entwickelten Zentren organisiert sind, womit Bedingungen geschaffen werden für weitere Vergrößerung der Patientenanzahl in Übereinstimmung mit therapischer Indikation. In Vorbereitung ist auch die Einführung des Programmes der automatischen Peritonealdilayse (ADP).

Ärzte am Programm der Peritonealdialyse:
Dr. Dragan Vojvodić,
Internist

Mag. Sc. Med. Dr. Vlastimir Vlatković
Internist-Nephrologe

Chef der internen Klinik:
Prim. Dr. Gordana Jovičić
Internist-Gastroentherologe