Im Rahmen der Erweiterung des Instituts für Radiologie des Klinikzentrums Banja Luka, welches einen dauerhaften Karakter hat und im Rahmen der Generalrekonstruktion des Klinikzentrums Banja Luka ist, ermöglicht durch das Projekt Korea 3 mit Hilfe der Regierung von Republik Srpska und des Gesundheitsministeriums RS, ist ein modernes Informationssystem angeschafft worden, integriertes RIS/PACS System neurer Generation (Radiology information system/Picture archiving and communication system). Es handelt sich um ein EDV-System mit Verwaltung von Bildern, mit dem Ziel, die Filmentwicklung komplett zu eliminieren und zur digitalen Datenverarbeitung überzugehen. Dieses Projekt wird mit der Zeit ermöglichen, dass komplette Serien von Aufnahmen, wie z.B. CT, Mr, Ultraschall, Diaskopien auf ein System der Datenarchivierung und Kommunikation verlegt werden; danach können alle Ärzte, die im Netz des Klinikzentrums sind, die Aufnahmen sich ansehen, konsiliäre Meinungen abgeben und sogar die Meinung eines Kollegen ersuchen.
Zur Zeit in ein Testsystem für Edukation aufgestellt. Die Edukation unternimmt zuerst das technische Personal, dann das restliche medizinische Personal, und nächste Woche wird der neue Software geliefert und installiert. Nach dem Plan soll die Edukation vor der Implementierung des Informationssystems erfolgen, danach wird die Ausstattung montiert.
Das Institut für Radiologie hat auch bis jetzt, genauer seit 2006, das erwähnte System älterer Generation gehabt, welches nicht in das Netz des Klinikzentrums integriert war, was dazu geführt hat, dass die Kliniken keinen Zutritt zu den Bildern an ihren Computern hatten. Es ist sehr wichtig zu erwähnen, dass das Klinikzentrum Banja Luka die erste Anstalt in Bosnien und Herzegowina ist, welche die Ausstattung dieser Art besitzt; das Universitätsklinikum Tuzla hat vor zwei Jahren die erwähnte Ausstattung älterer Generation angeschafft.
Das integrierte RIS/PACS Software-System der neuen Generation hat viele positive Karakteristiken, welche die Qualität bedeutend verbessern wird:
• großer Speicherplatz, welcher langzeitige Speicherung aller Aufnahme ermöglicht,
• große Kapazität, die Belastungen, die mit Installation neuer Ausstattung auftauchen wird, vertragen kann,
• faszinierende 3D Möglichkeiten und Aufnahmen.
Der Software ermöglicht Bearbeitung und Postprozessierung (Analyse) der Aufnahmen mit Hilfe entsprechender Tools – Zoom, Filtrierung, Invertierung, dreidimensionale Rekonstruktion, usw. und all das mit dem Ziel präziser Diagnostik während der Übersicht der Aufnahmen.
Eine große Unterstützung für notwendige Infrastruktur hat die IT Abteilung des Klinikzentrums geboten. Hier ist es sehr wichtig zu erwähnen, dass es für Zutritt zu Informationen, Aufnahmen und 3D-Videoanimation notwendig ist die Infrastruktur an allen Abteilungen zu verschaffen, damit sie alle Aufnahmen ersuchen können und damit die Patienten selbst einen Nutzen davon haben kann.