Nach gerechtfertigtem Entzug des erstmaligen Rekonstruktionsprojektes an erster Stelle mit der Firma Vamed, hat nach Entscheidung der Regierung von Republik Srpska im April 2008 doe Rekonstruktion des KZ Banja Luka angefangen. In dieser Entscheidung der Regierungist klar angeführt worden, dass das Rekonstruktionsprojekt des Klinikzentrums Banja Luka eines der wichtigsten Projekte in Republik Srpska ist. Träger des Projektes ist die Regierung von Republik Srpska, das Gesundheitsministerium und das Klinikzentrum Banja Luka als ein operatives Organ, d.h. das KZ BL soll die komplette Projektierung und Ausführung der Arbeiten unter der Schirmherrschaft der Regierung von Republik Srpska ausführen.

In diesem Zeitpunkt gab es kein einziges verwendbares Dokument, weshalb man die grundlegenden Dokumente erstellen musste, als erstes einen Plan des Rekonstruktionsablaufes und Protokolle der Verantwortlichkeit. Mit dem Plan der Rekonstruktion sind alle Phasen der Rekonstruktion definiert worden, die Art und Weise der Kontrolle von ermächtigten Gesundheitsministerium und Finanzministerium. Die Regierung von Republik Srpska hat die Entscheidung gefällt, die ersten 20 Mio. KM zu überweisen, damit man mit der komplexen Arbeit anfangen kann.

Bis jetzt wurde folgendes beendet oder es befindet sich in der Endphase:
– Die Ausarbeitung des Ausführungsprojektes für den Bau der neuen und Rekonstruktion der bestehenden Wasserleitung und des Kanalisationsystems des KZ Banja Luka.
– Erstellung der urbanistischen technischen Bedingungen für Rekonstruktion des Wasserleitung- und Kanalisationsnetzes des KZ Banja Luka.
– Zustimmung für die urbanistisch-technischen Bedingungen für Rekonstruktion des Wasserleitungs- und Kanalisationsnetzes des Klinikzentrums Banja Luka.
– Ausführung der Arbeiten am Ausbau des neuen und an der Rekonstruktion des bestehenden Wasserleitungssystems des KZ B.Luka.
– Ausführung der Arbeiten am Ausbau des neuen und an der Rekonstruktion des bestehenden Kanalisationssystems des KZ B.Luka.
– Überwachung der Arbeiten am Ausbau des neuen und Rekonstruktion des bestehenden Wasserleitungsystems des KZ Banja Luka.
– Überwachung der Arbeiten am Ausbau des neuen und Rekonstruktion des bestehenden Kanalisationssystems des KZ Banja Luka.
– Verteilung des Grundstückes des Klinikzentrums Banja Luka.
– Geodätische Aufnahmen im Maß 1:250, Erschaffen des digitalen Terrainmodells und der geodätischen Situation im Maße 1:250 und Erstellung der Zeichnungen der Längsprofile.
– Erstellung der Projektdokumentation für Anpassung und Rekonstruktion des Erdgeschoßbereiches 2A des Objekt Maternitee.
– Ausführung der Arbeiten an der Anpassung des Erdgeschoßbereiches 2A des Objekt Maternitee.
– Aufsicht an der Ausführung der Arbeiten an der Anpassung des Erdgeschoßbereiches 2A am Objekt Maternitee.
– Anschaffung der Möbel für das Objekt Maternitee des KZ Banja Luka.
– Erstellung der Projektaufgabe für Anpassung und Zubau des KZ Banja Luka.
– Testierung der Betonkonstruktion der nicht fertiggestellten Objekte des KZ Banja Luka.
– Erstellung der urbanistisch-technischen Bedingungen für den Zentral-medizinischen Block und den Südflügel des Zentral-medizinischen Blocks des KZ Banja Luka.
– Geomehanische Testierung des Grundstücks des Objektes gleich neben dem Zentral-medizinischen Block auf dem Paprikovac.
– Erstellung des Ausführungsprojektes für Projektierung und Reprojektierung des KZ Banja Luka.
– Revision des Ausführungsprojektes für Projektierung und Reprojektierung des KZ Banja Luka.
– Ausführung der Arbeiten an der Rekonstruktion des Flachdaches der Klinik für infektiöse Krankheiten.
– Ausführung der Arbeiten an der Fertigstellung und Pflasterung der unterirrdischen Korridore des TEB – CMB Keller.
– Anschaffung und Einbau von 22 Aufzügen für Bedürfnisse des KZ Banja Luka.
– Elaboraterstellung für Anspeisung von 11 Aufzügen L11 bis L22 in drei Objekten – Maternitee, Klinik für infektiöse Krankheiten und Technisch-ökonomischer Block.
– Aufsicht an der Montage von 22 Aufzügen im KZ Banja Luka.
– Erstellung und Montage von 177 Inox Masken – Türrahmen an den Aufzügen im KZ BL.
– Verzollungskosten und Mwst. bzgl. Lieferung und Einbau von 22 Aufzügen für die Bedürfnisse des KZ Banja Luka wurden beglichen.
– Anschaffung der Ausstattung für Autopsiebereich des Instituts für Pathologie.
– Ausführung der Arbeiten am Ausbau des Südflügels des ZMB des Klinikzentrums Banja Luka (Phase I), Zentrum für Radiotherapie ist am 02.8.2010 in Betrieb gesetzt worden.
– Erstellung der Projektaufgabe für Stabilisierung des Erdrutsches und geomehanische Testierung der Grundfläche (Neue Klinik für Psychiatrie).
– Fach-technische Aufsicht am Ausbau der neuen und Rekonstruktion der bestehenden Objekte des KZ Banja Luka.
– Durchführung der geodetischen Dienstleistungen am Paprikovac – Institut für Radiologie.
– Durchführung der Revisionsdienstleistungen der projekt-technischen Dokumentation des Zentral-medizinischen Blocks des KZ BL.
– Ausführung der Arbeiten an der Sanierung des Daches an der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe und an der Klinik für Kinderkrankheiten.
– Elaboraterstellung über wirtschaftliche Rentabilität des Projektes nach dem IPP-Modell für Dienstleitungen der Energieversorgung (Wärmeenergie und Dampfenergie).
– Erstellung des Verkehrsstraßen-Projektes und der Umgebung des KZ auf dem Paprikovac.
– Erstellung des Ideen- und Ausführungsprojektes für die Klinik für Psychiatrie.
– Erstellung des Ausführungsprojektes für Rekonstruktion der Küche des Klinikzentrums Banja Luka.
– ErstelIung des Ausführungsprojektes für Sanierung des Erdrutsches auf der neuen Fläche, vorgesehen für die Klinik für Psychiatrie.
– Ausführung der Arbeiten an der Anpassung und Erweiterung des Raumes des Instituts für Radiologie.
Ausführung der Arbeiten an der Phase II des Südflügels und innere Ausstattung des ganzen Südflügels, ist unter Hirmherrschaft des Gesundheitsministeriums, welches planmäßig notwendige finanzielle Mittel anschafft.

Die Ausführung der Arbeiten an der Rekonstruktion der Station des KZ Banja Luka, wie auch OP-Block, Intensivpflege, Zentrum der urgenten Medizin, zentrale Sterilisation im Zentralblock stellt den größten Teil des Rekonstruktionsprojektes dar. In Koordination mit der Regierung von Republik Srpska werden planmäßige Aktivitäten bzgl. der Anschaffung finanzieller Mittel unternommen, in erster Linie über die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung aber auch aus anderen Quellen, damit eine zeitlich mäglichst kurze Rekonstruktion und ungestörte Fertigstellung der Arbeiten ermöglicht wird, denn das Klinikzentrum muss wärend der ganzen Rekonstruktion ungestört weiter in Betrieb sein. Wenn die Arbeiten anfangen, muss die Dynamik nach genau definiertem Plan und dessen Fristen erfolgen, weil bei jedem Stillstand kommt die Funktion des Klinikzentrums in Frage.